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Easy Internetcafé Steuerung
Featurelist:
- | Timerfunktion am Client und Server. |
- | Anzeige der Zeit bzw. Restzeit und der Einheiten; je nach Modus. |
- | Zeiteinheiten vorher wählbar - Client wird nach Ablauf der Zeit automatisch gesperrt. |
- | Sperrung des Clients bei Betätigung der "Stop" Taste am Client oder am Server. |
- | Individuelle Eingabe der Einheitskosten am Server. |
- | kleine Statistik Informationen am Server abrufbar. |
- | Excel Ausgabe der Datenbankinhalte. |
Benutzung:
Vorwort / Installation
Die EIS ist zum gebrauch in kleineren Internetcafés
gedacht, die sich aus Kostengründen kein "echtes"
Internetcafé-Programm leisten können.
Die Steuerung setzt ein vorkonfiguriertes Betriebssystem auf Windows-Basis
voraus, in dem der Nutzer z.B. keinen Datenzugriff auf die Festplattendaten hat
oder z.B. der Browser kein Activ X ausführen darf. Diese
Sicherheitsvorkehrungen sind für ein Internetcafé von essenzieller Bedeutung!
Die Steuerung besteht aus zwei Komponenten: dem Server
und dem Client. Beide müssen entsprechend auf den Rechnern installiert sein.
Die Kommunikation zwischen den Rechnern muss gewährleistet sein; EIS
kommuniziert auf dem TCP/IP Protokoll, genauer gesagt via Winsock auf Port 12000
bzw. pro jedem weiteren Client um 10 erhöht.
Bei eventuell installierten Firewalls müssen dementsprechend die Port
freigeschaltet werden!
Mit dem Programm wird also ein Client gesteuert. Dabei ist die Funktion denkbar
einfach: ist vom Server aus der Client gesperrt, sollten Tastatur und
Mauseingaben an diesem verhindert sein (noch nicht eingehend getestet). Ist der
Zugang durch Freigabe am Server freigeschaltet, kann der Client wieder normal
bedient werden. Die Clientsoftware dient dabei als Zeitzähler damit der Kunde
stets den Überblick über seine verbrauchten Zeiteinheiten hat. Der Server
bekommt dabei das Timing Signal vom Client und rechnet beim Empfang des
"Stop" Signals die verbrauchten Minuten und die Kosten aus.
Über das Setup kann die jeweilige Software an jedem Rechner im Netzwerk
installiert werden. Die erste Tat ist sicherlich das einstellen der Gebühren am
Server und der Server IP am Client. Während erstere Funktion bequem über das
Programm ausgeführt werden kann, wird am Client die Client.ini Datei angepasst.
Dass dies nicht über die Clientsoftware gemacht werden kann ist als
Sicherheitsmaßnahme zu verstehen. D.h. es muss nach der Installation die IP in
der Ini eingegeben werden.
Steuerung
Server
Ist die Software erfolgreich installiert, muss zuerst die Serversoftware
gestartet werden. Die "Start", "Stop" Felder sind dabei erst
einmal gesperrt. Wird nun der Client gestartet und ist die Kommunikation
zwischen Client und Server erfolgreich, werden die Felder freigeschaltet und das
System ist betriebsbereit.
Nun kann am Server durch Wahl der entsprechenden Zeiteinheiten (5, 10, 15 und 30
Minuten) und anschließender Betätigung der "Start" Taste ein Timer
gestartet werden der den Client um die entsprechende Zeit frei schaltet. Nach
Ablauf der Zeit wird der Client wieder in den "gesperrt" Zustand
versetzt, d.h. die Eingabegeräte sind gesperrt. Wird der Server ohne Client
bedient, so ist diese Funktion nicht möglich, da sich die Timing - Funktion im
Client befindet!
Anders bei der "Endlos" Funktion. Bei dieser wir einfach die
"Start" Taste gedrückt und der Client somit frei geschaltet. Am
Client läuft dann ein Timer der dann aktiviert wird. Die Clientsoftware zeigt
dabei die aktuelle Zeit an als auch die verbrauchte Zeit. An den Server wird die
verbrauchte Zeit geschickt und im Feld "Timer" angezeigt.
Dann wäre noch zu erwähnen, dass der Kunde jederzeit durch betätigen der
"Stop" Taste den Zähler und somit den Client unterbrechen kann. Am
Server wird jeweils bei betätigen der "Stop" Taste (egal ob am Server
oder am Client) die verbrauchte Zeit gezählt und gleich auch noch als
Euro-Betrag ausgegeben (in den Optionen kann dabei ein Preis pro 15min und für
über eine Stunde eingegeben werden).
Das Bezeichnungsfeld "ClientX" stellt dabei mittels der Farben grün
und rot den jeweiligen Zustand des Clients noch optisch dar.
Die verbrauchten Minuten und die Einnahmen werden dabei in der Statistik
addiert. In der Statistik werden noch im Monatsfeld die Einnahmen pro Monat
angezeigt, wenn der entsprechende Monat in der Auswahlbox ausgewählt wird.
In den Optionen kann der DB Name, die Kosten pro Einheit (15min / >60min) und der Firmenname eingegeben werden. Dieser wird dann im Hauptfenster als Titel angezeigt.
Über die Funktion "Excel-Ausgabe" wird der Datenbankinhalt in eine Excel Datei pro Client ausgegeben. Dies kann nützlich sein wenn man weitere Auswertungen machen möchte.
Client
Der Client ist eigentlich nur ein Anzeigeinstrument und es können auch nur
zwei Funktionen ausgeführt werden: "Verbinden" und "Stop".
"Verbinden" muss dabei eigentlich nie ausgeführt werden, weil im
Normalzustand der Server und dann der Client gestartet wird. Wird einmal erst
der Client und dann der Server gestartet, kann der Client mittels der Taste
"Verbinden" mit dem Server verbunden werden.
Die normale Funktion ist die Sperrung bzw. das Freischalten der Eingabegeräte
und die Timerfunktion. Mittels der "Stop" Taste kann der Kunde die
Nutzung selbstständig unterbrechen.
Zu erwähnen wäre noch dass der Client nicht geschlossen werden kann und immer
im Vordergrund vor allen anderen Fenstern ist. Somit ist gewährleistet, dass
der Kunde immer Kontrolle über seine Einheiten hat.
© A.R.T. by HG